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Žalmy

Biblia - Sväté písmo

(ELB - Nemecký - Elberfelder)

Ž 78, 1-72

1 Ein Maskil; von Asaph. Horche, mein Volk, auf mein Gesetz! Neiget euer Ohr zu den Worten meines Mundes! 2 Ich will meinen Mund auftun zu einem Spruche, will Rätsel hervorströmen lassen aus der Vorzeit. 3 Was wir gehört und erfahren und unsere Väter uns erzählt haben, 4 wollen wir nicht verhehlen ihren Söhnen, dem künftigen Geschlecht erzählend den Ruhm Jehovas und seine Stärke, und seine Wunderwerke, die er getan hat. 5 Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob, und ein Gesetz gestellt in Israel, die er unseren Vätern geboten hat, um sie ihren Söhnen kundzutun; 6 damit sie kennte das künftige Geschlecht, die Söhne, die geboren werden sollten, und sie aufständen und sie ihren Söhnen erzählten; 7 und auf Gott ihr Vertrauen setzten, und die Taten Gottes nicht vergäßen, und seine Gebote bewahrten; 8 und nicht würden wie ihre Väter, ein widersetzliches und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das sein Herz nicht befestigte, und dessen Geist nicht treu war gegen Gott. 9 Die Söhne Ephraims, gerüstete Bogenschützen, wandten um am Tage des Kampfes. 10 Sie hielten nicht den Bund Gottes und weigerten sich, in seinem Gesetz zu wandeln; 11 und sie vergaßen seine Taten und seine Wunderwerke, die er sie hatte schauen lassen. 12 Er tat Wunder vor ihren Vätern, im Lande Ägypten, dem Gefilde Zoans. 13 Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehen, und ließ die Wasser stehen wie einen Damm. 14 Und er leitete sie des Tages mit der Wolke und die ganze Nacht mit dem Lichte eines Feuers. 15 Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich wie aus Tiefen. 16 Und er ließ Bäche hervorkommen aus dem Felsen und Wasser herablaufen gleich Flüssen. 17 Doch sie fuhren weiter fort, wider ihn zu sündigen, indem sie gegen den Höchsten widerspenstig waren in der Wüste. 18 Und sie versuchten Gott in ihren Herzen, indem sie Speise forderten für ihr Gelüst. 19 Und sie redeten wider Gott; sie sprachen: Sollte Gott in der Wüste einen Tisch zu bereiten vermögen? 20 Siehe, den Felsen hat er geschlagen, und Wasser flossen heraus, und Bäche strömten; wird er auch Brot zu geben vermögen, oder wird er seinem Volke Fleisch verschaffen? 21 Darum, als Jehova es hörte, ergrimmte er, und Feuer entzündete sich gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel; 22 weil sie Gott nicht glaubten und nicht vertrauten auf seine Rettung. 23 Und doch hatte er den Wolken oben geboten und die Türen des Himmels geöffnet 24 und Manna auf sie regnen lassen, damit sie äßen, und ihnen Himmelsgetreide gegeben. 25 Der Mensch aß Brot der Starken, Speise sandte er ihnen bis zur Sättigung. 26 Er führte den Ostwind herbei am Himmel, und durch seine Stärke trieb er herbei den Südwind; 27 und er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub, und geflügeltes Gevögel wie Sand der Meere, 28 und ließ es fallen in ihr Lager, rings um ihre Wohnungen. 29 Und sie aßen und sättigten sich sehr, und ihr Gelüst führte er ihnen zu. 30 Noch hatten sie sich nicht abgewandt von ihrem Gelüst, noch war ihre Speise in ihrem Munde, 31 da stieg der Zorn Gottes wider sie auf; und er würgte unter ihren Kräftigen, und die Auserlesenen Israels streckte er nieder. 32 Bei alledem sündigten sie wiederum und glaubten nicht durch seine Wunderwerke. 33 Da ließ er in Eitelkeit hinschwinden ihre Tage, und ihre Jahre in Schrecken. 34 Wenn er sie tötete, dann fragten sie nach ihm, und kehrten um und suchten Gott eifrig; 35 und sie gedachten daran, daß Gott ihr Fels sei, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser. 36 Und sie heuchelten ihm mit ihrem Munde, und mit ihrer Zunge logen sie ihm; 37 denn ihr Herz war nicht fest gegen ihn, und sie hielten nicht treulich an seinem Bunde. 38 Er aber war barmherzig, er vergab die Ungerechtigkeit und verderbte sie nicht; und oftmals wandte er seinen Zorn ab und ließ nicht erwachen seinen ganzen Grimm. 39 Und er gedachte daran, daß sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt. 40 Wie oft waren sie widerspenstig gegen ihn in der Wüste, betrübten ihn in der Einöde! 41 Und sie versuchten Gott wiederum und kränkten den Heiligen Israels. 42 Sie gedachten nicht an seine Hand, an den Tag, da er sie von dem Bedränger erlöste, 43 als er seine Zeichen tat in Ägypten und seine Wunder in dem Gefilde Zoans: 44 Er verwandelte ihre Ströme in Blut, so daß sie ihre fließenden Wasser nicht trinken konnten. 45 Er sandte Hundsfliegen unter sie, welche sie fraßen, und Frösche, die sie verderbten. 46 Und er gab der Grille ihren Ertrag, und ihre Arbeit der Heuschrecke. 47 Ihren Weinstock schlug er nieder mit Hagel, und ihre Maulbeerfeigenbäume mit Schloßen. 48 Und er gab ihr Vieh dem Hagel preis, und ihre Herden den Blitzen. 49 Er ließ gegen sie los seines Zornes Glut, Wut und Grimm und Drangsal, eine Schar von Unglücksengeln. 50 Er bahnte seinem Zorne einen Weg, entzog nicht dem Tode ihre Seele und gab ihr Leben der Pest preis. 51 Und er schlug alle Erstgeburt in Ägypten, die Erstlinge der Kraft in den Zelten Hams. 52 Und er ließ sein Volk wegziehen gleich Schafen, und leitete sie gleich einer Herde in der Wüste; 53 und er führte sie sicher, so daß sie sich nicht fürchteten; und ihre Feinde bedeckte das Meer. 54 Und er brachte sie zu der Grenze seines Heiligtums, zu diesem Berge, den seine Rechte erworben. 55 Und er vertrieb Nationen vor ihnen, und verloste sie als Schnur des Erbteils und ließ in ihren Zelten wohnen die Stämme Israels. 56 Aber sie versuchten Gott, den Höchsten, und waren widerspenstig gegen ihn, und seine Zeugnisse bewahrten sie nicht. 57 Und sie wichen zurück und handelten treulos wie ihre Väter; sie wandten sich um gleich einem trügerischen Bogen. 58 Und sie erbitterten ihn durch ihre Höhen und reizten ihn zur Eifersucht durch ihre geschnitzten Bilder. 59 Gott hörte es und ergrimmte, und er verachtete Israel sehr. 60 Und er verließ die Wohnung zu Silo, das Zelt, welches er unter den Menschen aufgeschlagen hatte. 61 Und er gab in die Gefangenschaft seine Kraft, und seine Herrlichkeit in die Hand des Bedrängers. 62 Und er gab sein Volk dem Schwerte preis, und gegen sein Erbteil ergrimmte er. 63 Seine Jünglinge fraß das Feuer, und seine Jungfrauen wurden nicht besungen; 64 seine Priester fielen durch das Schwert, und seine Witwen weinten nicht. 65 Da erwachte, gleich einem Schlafenden, der Herr, gleich einem Helden, der da jauchzt vom Wein; 66 und er schlug seine Feinde von hinten, gab ihnen ewige Schmach. 67 Und er verwarf das Zelt Josephs, und den Stamm Ephraim erwählte er nicht; 68 sondern er erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er geliebt hat. 69 Und er baute gleich Höhen sein Heiligtum, gleich der Erde, die er auf ewig gegründet hat. 70 Und er erwählte David, seinen Knecht, und nahm ihn von den Hürden der Schafe; 71 hinter den Säugenden weg ließ er ihn kommen, um Jakob, sein Volk, zu weiden, und Israel, sein Erbteil. 72 Und er weidete sie nach der Lauterkeit seines Herzens, und mit der Geschicklichkeit seiner Hände leitete er sie.

Ž 78, 1-72





Verš 2
Ich will meinen Mund auftun zu einem Spruche, will Rätsel hervorströmen lassen aus der Vorzeit.
Ž 49:4 - Neigen will ich zu einem Spruche mein Ohr, mein Rätsel eröffnen bei der Laute.
Mt 13:35 - damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, welcher spricht: "Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen; ich werde aussprechen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war."

Verš 5
Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob, und ein Gesetz gestellt in Israel, die er unseren Vätern geboten hat, um sie ihren Söhnen kundzutun;
Dt 4:9 - Nur hüte dich und hüte deine Seele sehr, daß du die Dinge nicht vergessest, die deine Augen gesehen haben, und daß sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens! Und tue sie kund deinen Kindern und deinen Kindeskindern. -
Dt 6:7 - Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest, und wenn du auf dem Wege gehst, und wenn du dich niederlegst, und wenn du aufstehst.

Verš 8
und nicht würden wie ihre Väter, ein widersetzliches und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das sein Herz nicht befestigte, und dessen Geist nicht treu war gegen Gott.
Ex 32:9 - Und Jehova sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk;
Ex 33:3 - in ein Land, das von Milch und Honig fließt; denn ich werde nicht in deiner Mitte hinaufziehen, denn du bist ein hartnäckiges Volk, daß ich dich nicht vernichte auf dem Wege.
Ex 33:5 - Denn Jehova hatte zu Mose gesagt: Sprich zu den Kindern Israel: Ihr seid ein hartnäckiges Volk; zöge ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinauf, so würde ich dich vernichten. Und nun, lege deinen Schmuck von dir, und ich werde wissen, was ich dir tun will.
Ex 34:9 - Wenn ich doch Gnade gefunden habe in deinen Augen, Herr, so ziehe doch der Herr in unserer Mitte denn es ist ein hartnäckiges Volk und vergib unsere Ungerechtigkeit und unsere Sünde, und nimm uns an zum Eigentum.
Dt 9:6 - So wisse denn, daß nicht um deiner Gerechtigkeit willen Jehova, dein Gott, dir dieses gute Land gibt, es zu besitzen; denn ein hartnäckiges Volk bist du.
Dt 9:13 - Und Jehova sprach zu mir und sagte: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk.
Dt 31:27 - Denn ich kenne deine Widerspenstigkeit und deinen harten Nacken wohl. Siehe, während ich heute noch bei euch lebe, seid ihr widerspenstig gegen Jehova gewesen; und wieviel mehr nach meinem Tode!

Verš 13
Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehen, und ließ die Wasser stehen wie einen Damm.
Ex 14:21 - Und Mose streckte seine Hand aus über das Meer, und Jehova trieb das Meer durch einen starken Ostwind hinweg, die ganze Nacht, und machte das Meer trocken, und die Wasser wurden gespalten.

Verš 14
Und er leitete sie des Tages mit der Wolke und die ganze Nacht mit dem Lichte eines Feuers.
Ex 13:21 - Und Jehova zog vor ihnen her, des Tages in einer Wolkensäule, um sie auf dem Wege zu leiten, und des Nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht ziehen könnten.
Ž 105:39 - Er breitete eine Wolke aus zur Decke, und ein Feuer, die Nacht zu erleuchten.

Verš 15
Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich wie aus Tiefen.
Ex 17:6 - Siehe, ich will daselbst vor dir stehen auf dem Felsen am Horeb; und du sollst auf den Felsen schlagen, und es wird Wasser aus demselben herauskommen, daß das Volk trinke. Und Mose tat also vor den Augen der Ältesten Israels.
Nm 20:11 - Und Mose erhob seine Hand und schlug den Felsen mit seinem Stabe zweimal; da kam viel Wasser heraus, und die Gemeinde trank und ihr Vieh.
Ž 105:41 - Er öffnete den Felsen, und es flossen Wasser heraus; sie liefen in den dürren Örtern wie ein Strom.
1Kor 10:4 - und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete.

Verš 19
Und sie redeten wider Gott; sie sprachen: Sollte Gott in der Wüste einen Tisch zu bereiten vermögen?
Nm 11:1 - Und es geschah, als das Volk sich beklagte, daß es übel war in den Ohren Jehovas; und als Jehova es hörte, da erglühte sein Zorn, und ein Feuer Jehovas brannte unter ihnen und fraß am Ende des Lagers.
Nm 11:4 - Und das Mischvolk, das in ihrer Mitte war, wurde lüstern, und auch die Kinder Israel weinten wiederum und sprachen: Wer wird uns Fleisch zu essen geben?

Verš 20
Siehe, den Felsen hat er geschlagen, und Wasser flossen heraus, und Bäche strömten; wird er auch Brot zu geben vermögen, oder wird er seinem Volke Fleisch verschaffen?
Ex 17:6 - Siehe, ich will daselbst vor dir stehen auf dem Felsen am Horeb; und du sollst auf den Felsen schlagen, und es wird Wasser aus demselben herauskommen, daß das Volk trinke. Und Mose tat also vor den Augen der Ältesten Israels.
Nm 20:11 - Und Mose erhob seine Hand und schlug den Felsen mit seinem Stabe zweimal; da kam viel Wasser heraus, und die Gemeinde trank und ihr Vieh.

Verš 21
Darum, als Jehova es hörte, ergrimmte er, und Feuer entzündete sich gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel;
Nm 11:1 - Und es geschah, als das Volk sich beklagte, daß es übel war in den Ohren Jehovas; und als Jehova es hörte, da erglühte sein Zorn, und ein Feuer Jehovas brannte unter ihnen und fraß am Ende des Lagers.

Verš 24
und Manna auf sie regnen lassen, damit sie äßen, und ihnen Himmelsgetreide gegeben.
Ex 16:14 - Und die Tauschicht stieg auf, und siehe, da lag's auf der Fläche der Wüste fein, körnig, fein, wie der Reif auf der Erde.

Verš 25
Der Mensch aß Brot der Starken, Speise sandte er ihnen bis zur Sättigung.
Jn 6:31 - Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: "Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen".
1Kor 10:3 - und alle dieselbe geistliche Speise aßen,

Verš 26
Er führte den Ostwind herbei am Himmel, und durch seine Stärke trieb er herbei den Südwind;
Nm 11:31 - Und ein Wind fuhr von Jehova aus und trieb Wachteln vom Meere herbei und warf sie auf das Lager, bei einer Tagereise hier und bei einer Tagereise dort, rings um das Lager, und bei zwei Ellen hoch über der Oberfläche der Erde.

Verš 31
da stieg der Zorn Gottes wider sie auf; und er würgte unter ihren Kräftigen, und die Auserlesenen Israels streckte er nieder.
Nm 11:33 - Das Fleisch war noch zwischen ihren Zähnen, es war noch nicht zerkaut, da entbrannte der Zorn Jehovas wider das Volk, und Jehova richtete unter dem Volke eine sehr große Niederlage an.
1Kor 10:5 - (Der Fels aber war der Christus.) An den meisten derselben aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden.

Verš 44
Er verwandelte ihre Ströme in Blut, so daß sie ihre fließenden Wasser nicht trinken konnten.
Ex 7:20 - Und Mose und Aaron taten also, wie Jehova geboten hatte; und er erhob den Stab und schlug das Wasser, das im Strome war, vor den Augen des Pharao und vor den Augen seiner Knechte. Da wurde alles Wasser, das im Strome war, in Blut verwandelt;

Verš 45
Er sandte Hundsfliegen unter sie, welche sie fraßen, und Frösche, die sie verderbten.
Ex 8:24 - Und Jehova tat also; und es kamen Hundsfliegen in Menge in das Haus des Pharao und in die Häuser seiner Knechte; und im ganzen Lande Ägypten wurde das Land von den Hundsfliegen verderbt.
Ex 8:6 - Da streckte Aaron seine Hand aus über die Wasser in Ägypten, und die Frösche kamen herauf und bedeckten das Land Ägypten.

Verš 46
Und er gab der Grille ihren Ertrag, und ihre Arbeit der Heuschrecke.
Ex 10:13 - Und Mose streckte seinen Stab aus über das Land Ägypten, und Jehova führte einen Ostwind ins Land selbigen ganzen Tag und die ganze Nacht. Als es Morgen wurde, da trieb der Ostwind die Heuschrecken herbei.

Verš 47
Ihren Weinstock schlug er nieder mit Hagel, und ihre Maulbeerfeigenbäume mit Schloßen.
Ex 9:23 - Und Mose streckte seinen Stab aus gen Himmel, und Jehova sandte Donner und Hagel, und Feuer fuhr zur Erde. Und Jehova ließ Hagel auf das Land Ägypten regnen.

Verš 50
Er bahnte seinem Zorne einen Weg, entzog nicht dem Tode ihre Seele und gab ihr Leben der Pest preis.
Ex 9:6 - Und Jehova tat dieses am anderen Tage, und alles Vieh der Ägypter starb, aber von dem Vieh der Kinder Israel starb nicht eines.

Verš 51
Und er schlug alle Erstgeburt in Ägypten, die Erstlinge der Kraft in den Zelten Hams.
Ex 12:29 - Und es geschah um Mitternacht, da schlug Jehova alle Erstgeburt im Lande Ägypten, von dem Erstgeborenen des Pharao, der auf seinem Throne saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerker war, und alle Erstgeburt des Viehs.

Verš 53
und er führte sie sicher, so daß sie sich nicht fürchteten; und ihre Feinde bedeckte das Meer.
Ex 14:27 - Da streckte Mose seine Hand aus über das Meer, und das Meer kehrte beim Anbruch des Morgens zu seiner Strömung zurück; und die Ägypter flohen ihm entgegen; und Jehova stürzte die Ägypter mitten ins Meer.
Ex 15:10 - Du hauchtest mit deinem Odem, das Meer bedeckte sie; sie sanken unter wie Blei in die gewaltigen Wasser.

Verš 55
Und er vertrieb Nationen vor ihnen, und verloste sie als Schnur des Erbteils und ließ in ihren Zelten wohnen die Stämme Israels.
Joz 13:7 - Und nun verteile dieses Land als Erbteil den neun Stämmen und dem halben Stamme Manasse. -
Ž 136:21 - und ihr Land zum Erbteil gab, denn seine Güte währt ewiglich,

Verš 58
Und sie erbitterten ihn durch ihre Höhen und reizten ihn zur Eifersucht durch ihre geschnitzten Bilder.
Dt 32:16 - Sie reizten ihn zur Eifersucht durch fremde Götter, durch Greuel erbitterten sie ihn.
Dt 32:21 - Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch Nicht-Götter, haben mich erbittert durch ihre Nichtigkeiten; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht-Volk, durch eine törichte Nation will ich sie erbittern.

Verš 61
Und er gab in die Gefangenschaft seine Kraft, und seine Herrlichkeit in die Hand des Bedrängers.
1Sam 4:10 - Und die Philister stritten, und Israel wurde geschlagen, und sie flohen ein jeder nach seinem Zelte; und die Niederlage war sehr groß, und es fielen von Israel dreißigtausend Mann zu Fuß.

Verš 64
seine Priester fielen durch das Schwert, und seine Witwen weinten nicht.
1Sam 4:11 - Und die Lade Gottes wurde genommen, und die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, starben.
1Sam 4:18 - Und es geschah, als er die Lade Gottes erwähnte, da fiel Eli rücklings vom Stuhle, an der Seite des Tores, und brach das Genick und starb; denn der Mann war alt und schwer. Und er hatte Israel vierzig Jahre gerichtet.
1Sam 4:19 - Und seine Schwiegertochter, das Weib des Pinehas, war schwanger zum Gebären; und als sie die Nachricht hörte, daß die Lade Gottes genommen, und daß ihr Schwiegervater und ihr Mann tot wären, da sank sie nieder und gebar, denn es überfielen sie ihre Wehen.

Verš 66
und er schlug seine Feinde von hinten, gab ihnen ewige Schmach.
1Sam 5:6 - Und die Hand Jehovas lag schwer auf den Asdoditern, und er verwüstete sie; und er schlug sie mit Beulen, Asdod und sein Gebiet.
1Sam 6:4 - Und sie sprachen: Welches ist das Schuldopfer, das wir ihm erstatten sollen? Und sie sprachen: Nach der Zahl der Fürsten der Philister, fünf goldene Beulen und fünf goldene Mäuse; denn einerlei Plage habt ihr alle und eure Fürsten.

Verš 70
Und er erwählte David, seinen Knecht, und nahm ihn von den Hürden der Schafe;
1Sam 16:11 - Und Samuel sprach zu Isai: Sind das die Jünglinge alle? Und er sprach: Noch ist der Jüngste übrig, und siehe, er weidet das Kleinvieh. Und Samuel sprach zu Isai: Sende hin und laß ihn holen; denn wir werden uns nicht zu Tische setzen, bis er hierhergekommen ist.
2Sam 7:8 - Und nun sollst du also zu meinem Knechte David sagen: So spricht Jehova der Heerscharen: Ich habe dich von der Trift genommen, hinter dem Kleinvieh weg, daß du Fürst sein solltest über mein Volk, über Israel;

Verš 71
hinter den Säugenden weg ließ er ihn kommen, um Jakob, sein Volk, zu weiden, und Israel, sein Erbteil.
2Sam 5:2 - Schon früher, als Saul König über uns war, bist du es gewesen, der Israel aus-und einführte; und Jehova hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über Israel.
1Krn 11:2 - Schon früher, schon als Saul König war, bist du es gewesen, der Israel aus-und einführte; und Jehova, dein Gott, hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über mein Volk Israel.

Z 78 - Tento žalm je prvým z tzv. historických žalmov (78, 105, 106). Asaf, ktorý žil ešte i za kráľa Šalamúna (2 Krn 5,12), v žalme zachytáva históriu vyvoleného národa od odchodu z Egypta až po kráľa Dávida, presnejšie, až po vzburu desiatich severných kmeňov, ktorú viedol Seba z Benjamínovho rodu a ktorá nasledovala hneď po potlačení Absolónovej vzbury. Bolo to teda už ku koncu Dávidovho kráľovstva (1012-972).

Z 78,2 - Bude rozprávať v "porekadlách", "v podobenstvách" (hebr. ,mašál'), v poučných obrazoch a v piesni.

Z 78,9 - Kmeň Efraimov počtom veľký, ale vo viere v Boha chabý.

Z 78,12 - "Tanis-Zoán", staré mesto v delte Nílu, vtedy hlavné mesto Egypta.

Z 78,25 - "Chlieb anjelský" - doslova: "Chlieb silných" - "lehem 'abbírim". Anjeli sa v Písme často volajú "silní" (Ž 103,20; Múd 16,20; 19,20). Manna sa volá "chlieb anjelský", lebo prichádza z neba, zo sídla anjelov (a preto aj "chlieb z neba"; porov. Jn 6,32.50).

Z 78,51 - "Stany Chámove" označujú Egypt.

Z 78,61 - "Svoju silu… nádheru" - archu zmluvy.

Z 78,67 - Archa sa už nevracia do Šíla, ktoré je na území Efraima, ale je prenesená na vrch Sion v Júdsku, kde jej Dávid postavil svätyňu (1 Sam 6,1 n.; 7,1.2; 2 Sam 6). Slová sú však aj mesiášske. Veď pozemský Jeruzalem bol zničený (587).

Z 78,71 - Aby vládol nielen nad kmeňom Júdu, ale nad celým národom, ktorý sa tu označuje menami Izrael a Jakub.