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Žalmy

Biblia - Sväté písmo

(ELB - Nemecký - Elberfelder)

Ž 94, 1-23

1 Gott der Rache, Jehova, Gott der Rache, strahle hervor! 2 Erhebe dich, Richter der Erde, vergilt den Hoffärtigen ihr Tun! 3 Bis wann werden die Gesetzlosen, Jehova, bis wann werden die Gesetzlosen frohlocken, 4 werden übersprudeln, Freches reden, sich rühmen alle, die Frevel tun? 5 Dein Volk, Jehova, zertreten und dein Erbteil bedrücken sie. 6 Sie töten die Witwe und den Fremdling, und sie ermorden die Waisen, 7 und sagen: Jah sieht es nicht, und der Gott Jakobs merkt es nicht. 8 Habet Einsicht, ihr Unvernünftigen unter dem Volke! Und ihr Toren, wann werdet ihr verständig werden? 9 Der das Ohr gepflanzt hat, sollte er nicht hören? Der das Auge gebildet, sollte er nicht sehen? 10 Der die Nationen zurechtweist, sollte er nicht strafen, er, der Erkenntnis lehrt den Menschen? 11 Jehova kennt die Gedanken des Menschen, daß sie Eitelkeit sind. 12 Glückselig der Mann, den du züchtigst, Jehova, und den du belehrst aus deinem Gesetz, 13 um ihm Ruhe zu geben vor den bösen Tagen, bis dem Gesetzlosen die Grube gegraben wird! 14 Denn Jehova wird sein Volk nicht verstoßen, und nicht verlassen sein Erbteil; 15 denn zur Gerechtigkeit wird zurückkehren das Gericht, und alle von Herzen Aufrichtigen werden ihm folgen. 16 Wer wird für mich aufstehen wider die Übeltäter? Wer wird für mich auftreten wider die, welche Frevel tun? 17 Wäre nicht Jehova mir eine Hilfe gewesen, wenig fehlte, so hätte im Schweigen gewohnt meine Seele. 18 Wenn ich sagte: Mein Fuß wankt, so unterstützte mich deine Güte, Jehova. 19 Bei der Menge meiner Gedanken in meinem Innern erfüllten deine Tröstungen meine Seele mit Wonne. 20 Sollte mit dir vereint sein der Thron des Verderbens, der aus Frevel eine Satzung macht? 21 Sie dringen ein auf die Seele des Gerechten, und unschuldiges Blut verurteilen sie. 22 Doch Jehova ist meine hohe Feste, und mein Gott der Fels meiner Zuflucht. 23 Und er läßt ihre Ungerechtigkeit auf sie zurückkehren, und durch ihre Bosheit wird er sie vertilgen; vertilgen wird sie Jehova, unser Gott.

Ž 94, 1-23





Verš 1
Gott der Rache, Jehova, Gott der Rache, strahle hervor!
Dt 33:2 - Jehova ist vom Sinai hergekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgestrahlt von dem Berge Paran und ist gekommen von heiligen Myriaden. Aus seiner Rechten ging Gesetzesfeuer für sie hervor.
Ž 50:2 - Aus Zion, der Schönheit Vollendung, ist Gott hervorgestrahlt.
Ž 80:1 - Dem Vorsänger, nach Schoschannim-Eduth. Von Asaph, ein Psalm. Hirte Israels, nimm zu Ohren! Der du Joseph leitest wie eine Herde, der du thronst zwischen den Cherubim, strahle hervor!

Verš 7
und sagen: Jah sieht es nicht, und der Gott Jakobs merkt es nicht.
Ž 10:11 - Er spricht in seinem Herzen: Gott vergißt; er verbirgt sein Angesicht, niemals sieht er's!
Ž 10:13 - Warum verachtet der Gesetzlose Gott, spricht in seinem Herzen, du werdest nicht nachforschen?
Ž 59:7 - Siehe, aus ihrem Munde sprudeln sie Böses hervor, Schwerter sind auf ihren Lippen, denn "wer hört?"

Verš 8
Habet Einsicht, ihr Unvernünftigen unter dem Volke! Und ihr Toren, wann werdet ihr verständig werden?
Ž 92:6 - Ein unvernünftiger Mensch erkennt es nicht, und ein Tor versteht solches nicht.

Verš 9
Der das Ohr gepflanzt hat, sollte er nicht hören? Der das Auge gebildet, sollte er nicht sehen?
Ex 4:11 - Da sprach Jehova zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm oder taub oder sehend oder blind? Nicht ich, Jehova?

Verš 11
Jehova kennt die Gedanken des Menschen, daß sie Eitelkeit sind.
1Kor 3:20 - Und wiederum: "Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, daß sie eitel sind".

Verš 14
Denn Jehova wird sein Volk nicht verstoßen, und nicht verlassen sein Erbteil;
1Sam 12:22 - Denn Jehova wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verlassen; denn es hat Jehova gefallen, euch sich zum Volke zu machen.
Rim 11:1 - Ich sage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit aus dem Samen Abrahams, vom Stamme Benjamin.

Z 94,7 - "Pán nevidí" a "nevie", neveria, že Boh bude trestať každú krivdu, každý hriech a každý zločin. Proti podobným neprístojnostiam a krivdám brojili aj proroci (Iz 1,23; 5,20-23; 10,1 n.; Jer 5,1 n.; Ez 22,7; Oz 4,2; Zach 7,10 atď.).

Z 94,17 - "V ríši mlčania", teda v šeóle (porov. Ž 115,17).