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Evanjelium podľa Jána

Biblia - Sväté písmo

(ELB - Nemecký - Elberfelder)

Jn 10, 1-42

1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe eingeht, sondern anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. 2 Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe. 3 Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus. 4 Wenn er seine eigenen Schafe alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. 5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen. 6 Dieses Gleichnis sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete. 7 Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe. 8 Alle, die irgend vor mir gekommen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie. 9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein-und ausgehen und Weide finden. 10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, auf daß sie Leben haben und es in Überfluß haben. 11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. 12 Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut die Schafe. 13 Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich um die Schafe nicht kümmert. 14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen, 15 gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein. 17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf daß ich es wiedernehme. 18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen. 19 Es entstand wiederum ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen. 20 Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen; was höret ihr ihn? 21 Andere sagten: Diese Reden sind nicht die eines Besessenen; kann etwa ein Dämon der Blinden Augen auftun? 22 Es war aber das Fest der Tempelweihe in Jerusalem; und es war Winter. 23 Und Jesus wandelte in dem Tempel, in der Säulenhalle Salomons. 24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus. 25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir; 26 aber ihr glaubet nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben. 30 Ich und der Vater sind eins. 31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, auf daß sie ihn steinigten. 32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt; für welches Werk unter denselben steiniget ihr mich? 33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst. 34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?" 35 Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah (und die Schrift kann nicht aufgelöst werden), 36 saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? - 37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht; 38 wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm. 39 Da suchten sie wiederum ihn zu greifen, und er entging ihrer Hand. 40 Und er ging wieder weg jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst taufte, und er blieb daselbst. 41 Und viele kamen zu ihm und sagten: Johannes tat zwar kein Zeichen; alles aber, was Johannes von diesem gesagt hat, war wahr. 42 Und viele glaubten daselbst an ihn.

Jn 10, 1-42





Verš 9
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein-und ausgehen und Weide finden.
Jn 14:6 - Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.

Verš 11
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
Iz 40:11 - Er wird seine Herde weiden wie ein Hirt, die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und in seinem Busen tragen, die Säugenden wird er sanft leiten.
Ez 34:23 - Und ich werde einen Hirten über sie erwecken, und er wird sie weiden, meinen Knecht David: der wird sie weiden, und der wird ihr Hirt sein.
Heb 13:20 - Der Gott des Friedens aber, der aus den Toten wiederbrachte unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in dem Blute des ewigen Bundes,
1Pt 5:4 - Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.

Verš 12
Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut die Schafe.
Za 11:16 - Denn siehe, ich erwecke einen Hirten im Lande: der Umkommenden wird er sich nicht annehmen, das Versprengte wird er nicht suchen, und das Verwundete nicht heilen; das Gesunde wird er nicht versorgen, und das Fleisch des Fetten wird er essen und ihre Klauen zerreißen.

Verš 14
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen,
2Tim 2:19 - Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!

Verš 15
gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
Mt 11:27 - Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.
Lk 10:22 - Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.
Jn 6:46 - Nicht daß jemand den Vater gesehen habe, außer dem, der von Gott ist, dieser hat den Vater gesehen.
Jn 7:29 - Ich kenne ihn, weil ich von ihm bin, und er mich gesandt hat.

Verš 16
Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.
Ez 37:22 - Und ich werde sie zu einer Nation machen im Lande, auf den Bergen Israels, und sie werden allesamt einen König zum König haben; und sie sollen nicht mehr zu zwei Nationen werden, und sollen sich fortan nicht mehr in zwei Königreiche teilen.

Verš 17
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf daß ich es wiedernehme.
Iz 53:12 - Darum werde ich ihm die Großen zuteil geben, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, daß er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und den Übertretern beigezählt worden ist; er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Übertreter Fürbitte getan.

Verš 18
Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.
Jn 2:19 - Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten.

Verš 19
Es entstand wiederum ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen.
Jn 7:12 - Und viel Gemurmel war über ihn unter den Volksmengen; die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein, sondern er verführt die Volksmenge.
Jn 9:16 - Da sprachen etliche von den Pharisäern: Dieser Mensch ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbath nicht. Andere sagten: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es war Zwiespalt unter ihnen.

Verš 20
Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen; was höret ihr ihn?
Jn 7:20 - Die Volksmenge antwortete und sprach : Du hast einen Dämon; wer sucht dich zu töten?
Jn 8:48 - Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, daß du ein Samariter bist und einen Dämon hast?
Jn 8:52 - Da sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir, daß du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht schmecken ewiglich.

Verš 21
Andere sagten: Diese Reden sind nicht die eines Besessenen; kann etwa ein Dämon der Blinden Augen auftun?
Ex 4:11 - Da sprach Jehova zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm oder taub oder sehend oder blind? Nicht ich, Jehova?
Ž 94:9 - Der das Ohr gepflanzt hat, sollte er nicht hören? Der das Auge gebildet, sollte er nicht sehen?
Ž 146:8 - Jehova öffnet die Augen der Blinden, Jehova richtet auf die Niedergebeugten, Jehova liebt die Gerechten;

Verš 23
Und Jesus wandelte in dem Tempel, in der Säulenhalle Salomons.
1Kr 6:3 - Und die Halle vor dem Tempel des Hauses: zwanzig Ellen war ihre Länge vor der Breite des Hauses her; zehn Ellen war ihre Breite vor dem Hause her.
Sk 3:11 - Während er aber den Petrus und Johannes festhielt, lief das ganze Volk voll Erstaunen zu ihnen zusammen in der Säulenhalle die Salomonshalle genannt wird.
Sk 5:12 - Aber durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volke; (und sie waren alle einmütig in der Säulenhalle Salomons.

Verš 25
Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir;
Jn 5:36 - Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, welche der Vater mir gegeben hat, auf daß ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, daß der Vater mich gesandt hat.

Verš 27
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
Jn 8:47 - Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum höret ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.

Verš 28
und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
Jn 6:39 - Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tage.
Jn 17:12 - Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ist verloren, als nur der Sohn des Verderbens, auf daß die Schrift erfüllt werde.
Jn 18:9 - auf daß das Wort erfüllt würde, welches er sprach: Von denen, die du mir gegeben hast, habe ich keinen verloren.

Verš 30
Ich und der Vater sind eins.
Iz 54:5 - Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann, Jehova der Heerscharen ist sein Name, und der Heilige Israels ist dein Erlöser: Er wird der Gott der ganzen Erde genannt werden.
Jn 5:19 - Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was irgend er tut, das tut auch der Sohn gleicherweise.
Jn 14:9 - Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst du: Zeige uns den Vater? -
Jn 17:5 - Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Verš 31
Da hoben die Juden wiederum Steine auf, auf daß sie ihn steinigten.
Jn 8:59 - Da hoben sie Steine auf, damit sie auf ihn würfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.
Jn 11:8 - Die Jünger sagen zu ihm: Rabbi, eben suchten die Juden dich zu steinigen, und wiederum gehst du dahin?

Verš 33
Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
Jn 5:18 - Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbath brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, sich selbst Gott gleich machend.

Verš 34
Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?"
Ž 82:6 - Ich habe gesagt: Ihr seid Götter, und Söhne des Höchsten ihr alle!

Verš 36
saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? -
Jn 6:27 - Wirket nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt.
Jn 5:17 - Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke.

Verš 37
Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht;
Jn 15:24 - Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie gesehen und gehaßt sowohl mich als auch meinen Vater.

Verš 38
wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.
Jn 14:11 - Glaubet mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubet mir um der Werke selbst willen.
Jn 17:21 - auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, auf daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

Verš 39
Da suchten sie wiederum ihn zu greifen, und er entging ihrer Hand.
Lk 4:29 - Und sie standen auf und stießen ihn zur Stadt hinaus und führten ihn bis an den Rand des Berges, auf welchem ihre Stadt erbaut war, um ihn so hinabzustürzen.
Jn 8:59 - Da hoben sie Steine auf, damit sie auf ihn würfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.

Verš 40
Und er ging wieder weg jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst taufte, und er blieb daselbst.
Jn 1:28 - Dies geschah zu Bethanien, jenseit des Jordan, wo Johannes taufte.
Jn 3:23 - Aber auch Johannes taufte zu Änon, nahe bei Salim, weil viel Wasser daselbst war; und sie kamen hin und wurden getauft.

Jn 10,1 - Farizejskí predáci sa hrdo vystatovali, že sú pastiermi ľudu. V tomto podobenstve im Ježiš ukázal, že sú len nájomníkmi, najatými strážcami, ktorým vonkoncom nezáleží na zverenom stáde.

Jn 10,6 - Zaslepeným farizejom (9, 40). Nechápu, že podobenstvo mieri na nich.

Jn 10,10 - Večný život.

Jn 10,11 - Boh sám je pastierom svojho ľudu; v mesiášskych časoch on dá svojmu stádu pastiera (Ez 34, 1 n.). Keď Ježiš hovorí, že je dobrým pastierom, vindikuje si mesiášsku hodnosť.

Jn 10,14 - Nejde tu len o intelektuálne poznanie, ale o lásku. "Poznať" v Písme máva často tento rozmer.

Jn 10,16 - Iné ovce, to sú Nežidia, pohania. Božský pastier zruší všetky národnostné a rasové prekážky a utvorí z nich jedno duchovné stádo - Cirkev.

Jn 10,22 - Tieto sviatky boli v polovici decembra na pamiatku očistenia chrámu za Júdu Machabejského r. 165 pred Kristom.

Jn 10,23 - Bolo to veľké kryté stĺporadie na východnej strane chrámu. Pán sa ta uchýlil, lebo bolo sychravo, ako vôbec cez zimu v Palestíne.

Jn 10,29 - Doslovné znenie: "Čo mi dal môj Otec, je väčšie ako všetko."

Jn 10,30 - Veľmi závažné tvrdenie. Znamená, že Boh Otec a Ježiš sú bytostne jedno, majú tú istú spoločnú božskú prirodzenosť, hoci sa od seba odlišujú ako osoba od osoby.

Jn 10,34 - Ž 82, 6.Keď v Starom zákone Boh sám takto oslovuje svojich zástupcov, sudcov, o čo skôr sa Ježiš - podľa rabínskej doktríny - môže nazývať Božím Synom.