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Kniha Jozue

Biblia - Sväté písmo

(ELB - Nemecký - Elberfelder)

Joz 7, 1-26

1 Und die Kinder Israel begingen Untreue an dem Verbannten; und Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamme Juda, nahm von dem Verbannten; und der Zorn Jehovas entbrannte wider die Kinder Israel. - 2 Und Josua sandte Männer von Jericho nach Ai, das bei Beth-Awen, östlich von Bethel, liegt, und sprach zu ihnen und sagte: Gehet hinauf und kundschaftet das Land aus. Und die Männer gingen hinauf und kundschafteten Ai aus. 3 Und sie kehrten zu Josua zurück und sprachen zu ihm: Es ziehe nicht das ganze Volk hinauf; bei zweitausend Mann oder bei dreitausend Mann mögen hinaufziehen und Ai schlagen; bemühe nicht das ganze Volk dahin, denn ihrer sind wenige. 4 Da zogen von dem Volke bei dreitausend Mann dort hinauf; aber sie flohen vor den Männern von Ai; 5 und die Männer von Ai erschlugen von ihnen bei sechsunddreißig Mann, und sie jagten ihnen nach vor dem Tore bis Schebarim und schlugen sie am Abhange. Da zerschmolz das Herz des Volkes und wurde wie Wasser. 6 Und Josua zerriß seine Kleider und fiel vor der Lade Jehovas auf sein Angesicht zur Erde bis an den Abend, er und die Ältesten von Israel, und sie warfen Staub auf ihre Häupter. 7 Und Josua sprach: Ach, Herr, Jehova! Warum hast du denn dieses Volk über den Jordan ziehen lassen, um uns in die Hand der Amoriter zu geben, uns zu Grunde zu richten? O hätten wir es uns doch gefallen lassen und wären jenseit des Jordan geblieben! 8 Bitte, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden den Rücken gekehrt hat? 9 Und hören es die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes, so werden sie uns umzingeln und unseren Namen von der Erde ausrotten; und was wirst du für deinen großen Namen tun? 10 Da sprach Jehova zu Josua: Stehe auf! Warum liegst du denn auf deinem Angesicht? 11 Israel hat gesündigt, und auch haben sie meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe; und auch haben sie von dem Verbannten genommen und auch gestohlen und es auch verheimlicht und es auch unter ihre Geräte gelegt! 12 Und die Kinder Israel werden vor ihren Feinden nicht zu bestehen vermögen; sie werden vor ihren Feinden den Rücken kehren, denn sie sind zum Banne geworden. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht den Bann aus eurer Mitte vertilget. 13 Stehe auf, heilige das Volk und sprich: Heiliget euch auf morgen; denn so spricht Jehova, der Gott Israels: Ein Bann ist in deiner Mitte, Israel; du wirst vor deinen Feinden nicht zu bestehen vermögen, bis ihr den Bann aus eurer Mitte hinwegtut. 14 Und ihr sollt am Morgen herzutreten nach euren Stämmen; und es soll geschehen: der Stamm, welchen Jehova treffen wird, soll herzutreten nach den Geschlechtern; und das Geschlecht, welches Jehova treffen wird, soll herzutreten nach den Häusern; und das Haus, welches Jehova treffen wird, soll herzutreten nach den Männern. 15 Und es soll geschehen: wer mit dem Banne getroffen wird, der soll mit Feuer verbrannt werden, er und alles, was er hat; denn er hat den Bund Jehovas übertreten und eine Schandtat in Israel begangen. 16 Und Josua machte sich des Morgens früh auf und ließ Israel herzutreten nach seinen Stämmen; und es ward getroffen der Stamm Juda. 17 Und er ließ die Geschlechter Judas herzutreten; und er traf das Geschlecht der Sarchiter. Und er ließ das Geschlecht der Sarchiter herzutreten nach den Männern; und es ward getroffen Sabdi. 18 Und er ließ sein Haus herzutreten nach den Männern; und es ward getroffen Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamme Juda. 19 Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch Jehova, dem Gott Israels, Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab; und tue mir doch kund, was du getan hast; verhehle es mir nicht! 20 Und Achan antwortete Josua und sprach: Fürwahr, ich habe gegen Jehova, den Gott Israels, gesündigt, und so, und so habe ich getan: 21 Ich sah unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear und zweihundert Sekel Silber und eine goldene Stange, fünfzig Sekel ihr Gewicht, und mich gelüstete danach, und ich nahm sie; und siehe, sie sind im Innern meines Zeltes in der Erde vergraben und das Silber darunter. 22 Und Josua sandte Boten hin, und sie liefen zum Zelte; und siehe, er war in seinem Zelte vergraben und das Silber darunter. 23 Und sie nahmen es aus dem Innern des Zeltes und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israel, und sie legten es vor Jehova hin. 24 Da nahm Josua, und ganz Israel mit ihm, Achan, den Sohn Serachs, und das Silber und den Mantel und die goldene Stange, und seine Söhne und seine Töchter, und seine Rinder und seine Esel und sein Kleinvieh, und sein Zelt und alles, was er hatte, und sie brachten sie hinauf in das Tal Achor. 25 Und Josua sprach: Wie hast du uns in Trübsal gebracht! Jehova wird dich in Trübsal bringen an diesem Tage! Und ganz Israel steinigte ihn, und sie verbrannten sie mit Feuer und bewarfen sie mit Steinen; 26 und sie errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist. Und Jehova wandte sich von der Glut seines Zornes. Darum gab man jenem Orte den Namen Tal Achor bis auf diesen Tag.

Joz 7, 1-26





Verš 1
Und die Kinder Israel begingen Untreue an dem Verbannten; und Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamme Juda, nahm von dem Verbannten; und der Zorn Jehovas entbrannte wider die Kinder Israel. -
Joz 22:20 - Hat nicht Achan, der Sohn Serachs, Untreue an dem Verbannten begangen? Und ein Zorn kam über die ganze Gemeinde Israels; und er kam nicht als ein einzelner um in seiner Ungerechtigkeit.
1Krn 2:7 - Und die Söhne Karmis: Achar, der Israel in Trübsal brachte, weil er Untreue beging an dem Verbannten.

Joz 7,1 - Hoci sa dopustil krádeže len sám Achan, je celá izraelská pospolitosť zaťažená vierolomnosťou. Previesť chérem do dôsledkov bolo totiž povinnosťou všetkých, celej izraelskej obce. Preto kým trpia medzi sebou nepotrestaného vinníka, sú všetci zodpovední za jeho zločin. Porov. 6,18; 22,20.

Joz 7,2 - Betel stál na mieste dnešnej arabskej dedinky Betin, asi 17 km severne od Jeruzalema. Pozri Gn 28,19; 31,13. Bethaven stál na hranici podielu Benjamínovho (Joz 18,12), asi západne od Machmás (1 Sam 13,5; 14,23). Hai bol juhovýchodne od Betina. Niektorí (Guérin) ho hľadajú na mieste dnešných zrúcanín "Chirbet el Kudeire", iní (Conder) zas ho stotožňujú so zrúcaninami "Chirbet et Haijan", asi hodinu od Betina, iní ináč. – Vyzvedači museli "vystupovať" z Jericha do Haia, lebo jeho nadmorská výška bola omnoho vyššia.

Joz 7,6-9 - O podobných prejavoch smútku pozri Gn 37,34; 1 Sam 4,12; 2 Sam 1,2; Jób 1,20; 2,12 a inde. – Pohanské národy by si vysvetľovali porážku Izraelitov ako slabosť a nevernosť ich Boha, Jahveho. Tým by utrpelo jeho meno, t. j. jeho česť. Preto tá otázka: "A čo ty urobíš pre svoje veľké meno?"

Joz 7,11 - Porušenie kliatby (chérem) je svätokrádež, ktorá poškvrňuje celé spoločenstvo.

Joz 7,14-23 - Pravdepodobne boli použité posvätné lósy, zvané "urim" a "tumim", ktoré mohol používať len veľkňaz (porov. 1 Sam 23,6). Boli to dva či tri kamienky vo veľkňazskom náprsníku (Ex 28,30; Lv 8,8). Keď sa chcel veľkňaz niečo dozvedieť od Boha pomocou týchto lósov, musel klásť otázky tak, že odpoveď mohla byť buď "áno" alebo "nie". Porovnaj 1 Sam 14,37; 23,2.11; 30,8; 2 Sam 2,1; 5,19. Jeden kamienok bol označený asi písmenom alef pre odpoveď kladnú – "áno" a druhý písmenom tau pre odpoveď zápornú – "nie". Keď Boh nechcel odpovedať, vtedy vytiahol veľkňaz kamienok bez označenia. – V našom prípade asi náčelníci kmeňov, rodov, rodín a nakoniec jednotliví mužovia z rodiny Zabdiho predstupovali pred veľkňaza, ktorý zakaždým ťahal posvätné lósy. Tak bol od Jahveho označený kmeň Júdov a nakoniec sám Achan. – Keď Achan vyznal a priznal svoju vinu, doznal, že je Jahve vševediaci a tým mu vzdal česť a chválu. Našli sa u neho rôzne cennosti, ako babylonský (Vg "červený") plášť (Senaár-Babylonsko), 200 šeklov striebra (asi 3 kg), kus zlata, ktoré malo podobu jazyka a vážilo 50 šeklov (asi 800 gr).

Joz 7,24-26 - Trest postihol nielen Achana, ale aj jeho rodinu. Táto mala účasť na jeho zločine aspoň tým, že o ňom mlčala, tajila ho.

Joz 7,26 - Ktorá jestvuje až dodnes – rozumej v čase pisateľa knihy.