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Kniha proroka Habakuka

Biblia - Sväté písmo

(ELB - Nemecký - Elberfelder)

Hab 2, 1-20

1 Auf meine Warte will ich treten und auf den Turm mich stellen, und will spähen, um zu sehen, was er mit mir reden wird, und was ich erwidern soll auf meine Klage. - 2 Da antwortete mir Jehova und sprach: Schreibe das Gesicht auf, und grabe es in Tafeln ein, damit man es geläufig lesen könne; 3 denn das Gesicht geht noch auf die bestimmte Zeit, und es strebt nach dem Ende hin und lügt nicht. Wenn es verzieht, so harre sein; denn kommen wird es, es wird nicht ausbleiben. 4 Siehe, aufgeblasen, nicht aufrichtig ist in ihm seine Seele. Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben. 5 Und überdies: Der Wein ist treulos; der übermütige Mann, der bleibt nicht, er, der seinen Schlund weit aufsperrt wie der Scheol, und er ist wie der Tod und wird nicht satt; und er rafft an sich alle Nationen und sammelt zu sich alle Völker. 6 Werden nicht diese alle über ihn einen Spruch und eine Spottrede anheben, Rätsel auf ihn? Und man wird sagen: Wehe dem, der aufhäuft, was nicht sein ist! auf wie lange? Und der Pfandlast auf sich ladet! 7 Und werden nicht plötzlich aufstehen, die dich beißen, und aufwachen, die dich fortscheuchen werden? Und du wirst ihnen zur Beute werden. 8 Denn du, du hast viele Nationen beraubt; und so werden alle übriggebliebenen Völker dich berauben wegen des Blutes der Menschen und der Gewalttat an Land und Stadt und an allen ihren Bewohnern. 9 Wehe dem, der bösen Gewinn macht für sein Haus, um sein Nest hoch zu setzen, um sich zu retten aus der Hand des Unglücks! 10 Du hast Schande beratschlagt für dein Haus, die Vertilgung vieler Völker, und hast dein Leben verschuldet. 11 Denn der Stein wird schreien aus der Mauer, und der Sparren aus dem Holzwerk ihm antworten. 12 Wehe dem, der Städte mit Blut baut, und Städte mit Ungerechtigkeit gründet! 13 Siehe, ist es nicht von Jehova der Heerscharen, daß Völker fürs Feuer sich abmühen, und Völkerschaften vergebens sich plagen? 14 Denn die Erde wird voll werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit Jehovas, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken. 15 Wehe dem, der seinem Nächsten zu trinken gibt, indem du deinen Zorn beimischest, und sie auch trunken machst, um ihre Blöße anzuschauen! 16 Du hast mit Schande dich gesättigt anstatt mit Ehre: trinke auch du und zeige dein Unbeschnittensein; der Becher der Rechten Jehovas wird sich zu dir wenden, und schimpfliche Schande über deine Herrlichkeit kommen. 17 Denn die Gewalttat am Libanon wird dich bedecken, und die Zerstörung der Tiere, welche sie in Schrecken setzte: wegen des Blutes der Menschen und der Gewalttat an Land und Stadt und an allen ihren Bewohnern. 18 Was nützt ein geschnitztes Bild, daß sein Bildner es geschnitzt hat? Ein gegossenes Bild, und welches Lügen lehrt, daß der Bildner seines Bildes darauf vertraut, um stumme Götzen zu machen? 19 Wehe dem, der zum Holze spricht: Wache auf! Zum schweigenden Steine: Erwache! Er sollte lehren? Siehe, er ist mit Gold und Silber überzogen, und gar kein Odem ist in seinem Innern. 20 Aber Jehova ist in seinem heiligen Palast, schweige vor ihm, ganze Erde!

Hab 2, 1-20





Verš 1
Auf meine Warte will ich treten und auf den Turm mich stellen, und will spähen, um zu sehen, was er mit mir reden wird, und was ich erwidern soll auf meine Klage. -
Iz 21:8 - und er rief wie ein Löwe: Herr, ich stehe auf der Turmwarte beständig bei Tage, und auf meinem Wachtposten stehe ich da alle Nächte hindurch!

Verš 2
Da antwortete mir Jehova und sprach: Schreibe das Gesicht auf, und grabe es in Tafeln ein, damit man es geläufig lesen könne;
Iz 30:8 - Geh nun hin, schreibe es vor ihnen auf eine Tafel und zeichne es in ein Buch ein; und es bleibe für die zukünftige Zeit, auf immer bis in Ewigkeit.

Hab 2,1 - Prorok – ako strážca (porov. Ez 33,1) na strážnej hradbe – bude čakať Pánovu odpoveď.

Hab 2,2 - Proroctvo o zániku Chaldejcov a o oslobodení národa sa určite splní, no len v neskoršom čase, preto ho treba napísať, aby sa po splnení vedelo, že to bolo naozaj proroctvo, porov. Iz 8,1; 30,8; Dan 8,26.

Hab 2,4 - Spravodliví musia veriť, že záchrana príde, lebo to povedal Pán. Len vierou si zabezpečia skutočný pokojný život. Pyšným nevercom, naopak, hrozí zánik. Záhuba hrozí aj nenásytným Chaldejcom. Pochodia ako človek, ktorý nemierne pije víno; skôr-neskôr sa zrúti na zem.

Hab 2,6 - Výraz "mračno hliny" je veľmi neistý. Treba ho rozumieť azda o nespravodlivo nadobudnutom bohatstve, ktoré je bezcenné a bude majiteľovi na záhubu.

Hab 2,8 - "Mestom" sa označujú všetky mestá, na ktorých Chaldejci páchali násilie.

Hab 2,9-11 - Darmo sa Chaldejci usilujú z nahrabaného bohatstva stavať nedobytné pevnosti, ešte aj kamene a hrady takýchto stavieb ich budú obviňovať z násilia.

Hab 2,12-14 - Kto stavia z nespravodlivo nadobudnutého majetku, stavia z krvi a zločinu. Ľudské diela sú však pominuteľné, len Pánova sláva je večná, pretrvá všetko.

Hab 2,15 - Chaldejci napájali iných utrpením, musia aj oni piť z Pánovho kalicha, porov. pozn. k Nah 3,11. Je veľká potupa, keď sa niekto v opilosti nahý váľa na zemi.

Hab 2,17 - Aj za násilie, páchané na nerozumnom tvorstve, dostanú svoj trest; porov. Iz 14,8. – Pre koniec verša pozri verš 8.

Hab 2,18-20 - Chaldejci sa darmo spoliehajú na svoje modly. – "Lživý učiteľ" je modla, ľudia si myslia o nej, že je boh, vnuká im teda klamné presvedčenie.